Die Geringfugigkeitsvorschriften als Teil der Problematik der Kollision zwischen primaren und sekundaren Prinzipien des Rechts
Основен автор: | Diakonis, Konstantinos. |
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Формат: | Електронен |
Език: | German |
Публикувано: |
Frankfurt am Main :
Peter Lang,
2012.
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Серия: |
Frankfurter kriminalwissenschaftliche Studien ;
Bd. 137. |
Предмети: | |
Онлайн достъп: |
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Съдържание:
- Vorwort / Danksagung; Einleitung: Die Bagatellproblematik im Allgemeinen; 1. Kapitel: Der Versuch der Bekampfung des Problems auf prozessualem Wege; 2. Kapitel: Der erlaubte, verhaltnisma©igeEinsatz der prozeduralen Gerechtigkeit in dem Bereich des materiellen Rechts im Allgemeinen; 3. Kapitel: Die wichtigsten Schwachen der Zweckma©igkeitsvorschriften im Allgemeinen; I. Die Untergrabung der Fundamente der positiven Gerechtigkeit; des Legalitatsprinzips; II. Die Abschaffung des "rechtlichen Gleichheitsgebots"; III. Die Herunterstufung der Rechtssicherheit.
- IV. Die Aufhebung der burgerlichen Zustimmung zudem System der positiven GerechtigkeitV. Die Herabwurdigung der "prozessinternen Gewaltenteilung"; VI. Die Negation des "gesetzlichen Richters"; VII. Die Degradation der "inneren" und "au©eren"Wahrheit; 4. Kapitel: Die besondere systematische bzw. dogmatische Unvereinbarkeit der in den 153 und 153a StPO verankerten Geringfugigkeitsvorschriften mit den anderen Opportunitatsregelungen der StPO; I. Die absolute Unbestimmtheit der Geringfugigkeitsvorschriften; II. Die doppelte Degradation des "in dubio pro reo" Grundsatzes.
- III. Die Herabwurdigung des "nullum crimen nulla poena sine processu" SatzesIV. Weitere Probleme der Auferlegung dieser vorzeitigen Strafe; V. Der Versuch das Problem der Vorverurteilung zu vertuschen: Das Paradox der Freiwilligkeit unter Drohung; 1. Die drei wichtigsten Elemente der Freiwilligkeit; VI. Die Herabwurdigung der prozeduralen Wahrheit; 1. Die materielle Wahrheit als die ideale, vollkommene Wahrheitsform; 2. Das erste Problem bei dem Versuch diese Wahrheit zu entdecken; 3. Ein weiteres Problem: Die Subjektivitat des menschlichen Empfindens.
- 4. Die Relativitat der formellen Wahrheit des Gesetzes als Folge der menschlichen Schwache, die absolute Wahrheit zu entdecken5. Die prozedurale Wahrheit als Teil der formellen Wahrheit der Gesetze; VII. Die Abschaffung der Neutralitat der Strafbarkeit durch die Einfuhrung des 153a StPO; 5. Kapitel: Die Geringfugigkeitsvorschriften als dogmatische Dissonanz zu dem gesamten System der positiven Gerechtigkeit; I. Der Hauptgrund dieser Dissonanz: Die unmittelbare Negation des materiellen Rechts.
- 1. Die "rechtsinterne" Folge der Negation des materiellen Rechts: Die Unvereinbarkeit der prozeduralen Bagatellvorschriften mit dem ganzen Bauwerk der positiven Gerechtigkeit2. Die "rechtsexterne" Folge der Negation des materiellen Rechts: Die Untergrabung der Gewaltenteilung; 6. Kapitel: Der positive Beitrag der Geringfugigkeitsvorschriften; I. Der vorteilhafte Beschleunigungsbeitrag der 153, 153a StPO; II. Die Entlastung der Justiz; III. Die Flexibilitatswirkung der Einstellung wegen Geringfugigkeit; IV. Die Billigkeitsfunktion der 153 und 153a StPO.