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Das Raumordnungsgesetz 2009 und das Bayerische Landesplanungsgesetz 2012 Eine Untersuchung zur Abweichungsgesetzgebung im Bereich der Raumordnung.

Nach der Neuausrichtung der Gesetzgebungskompetenzen durch die Fo˜deralismusreform I war das vom Bund im Jahr 2009 erlassene Raumordnungsgesetz das erste Gesetz, das sich auf einen neu geordneten Kompetenztitel stu˜tzte. Das Raumordnungsrecht ist nun nicht mehr der Rahmengesetzgebung, sondern der ko...

Пълно описание

Основен автор: Voigt, Tina.
Формат: Електронен
Език: German
Публикувано: Frankfurt : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, 2013.
Предмети:
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Съдържание:
  • Cover; Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Konzeption und Vorgehensweise der Arbeit; Teil 1: Die Abweichungsgesetzgebung im Bereich der Raumordnung; A. Die Abweichungsgesetzgebung gema˜©Ÿ Art. 72 Abs. 3 GG; I. Der Tatbestand des Art. 72 Abs. 3 Satz 1 GG; 1. Vorliegen eines Bundesgesetzes und Abweichung "durch Gesetz"; 2. Anforderungen an die "abweichenden Regelungen" der La˜nder; a) Benennung der Abweichungsnorm; b) Notifizierung; c) Norminhalt; aa) Negativgesetzgebung; bb) Inhaltsgleiche bzw. formulierungsidentische Gesetzgebung; cc) Detaillierende Gesetzgebung; dd) Verfassungsrechtliche Grenzen.
  • II. Die "Karenzzeit"136 fu˜r Bundesrecht nach Art. 72 Abs. 3 Satz 2 GGIII. Die lex-posterior-Regel des Art. 72 Abs. 3 Satz 3 GG; B. Die Abweichungsgesetzgebung im Bereich der Raumordnung gema˜©Ÿ Art. 72 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GG; I. Kompetenzverteilung im Bereich der Raumordnung; II. Der Begriff der "Raumordnung" in Art. 74 Abs. 1 Nr. 31 GG und Art. 72 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GG; III. "Totalabweichungsbefugnis" der La˜nder; 1. Wortlautinterpretation; 2. Gesetzgebungsmaterialien; 3. Entstehungsgeschichte; 4. Geschriebene Kompetenzzuweisung; 5. Ergebnis.
  • IV. Existenz eines ungeschriebenen abweichungsfesten Kerns1. Grenzen durch bundesrechtliche Fachplanungen und Unionsrecht
  • Auffassung Schulze-Fielitz; 2. Dreiteilung der Gesetzgebungskompetenzen
  • Auffassung Ritter; 3. Verfassungsinterpretation der Sachmaterie Raumordnung
  • Auffassung Battis/Kersten; 4. Bundeskompetenz kraft Natur der Sache als Ausnahmekompetenz
  • Auffassung Kment; 5. Begrenzung durch Art. 72 Abs. 1 GG
  • Auffassung Runkel; 6. Bundestreue und Ewigkeitsgarantie
  • Auffassung Spannowsky; 7. Ergebnis; V. Auslegung des Art. 72 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GG; 1. Grammatikalische Auslegung.
  • 2. Systematische Auslegung3. Genese und Telos des Art. 72 Abs. 3 GG; a) Vom separativen Fo˜deralismus zur Politikverflechtungsfalle; b) Die Bemu˜hungen um eine Verfassungsreform; aa) Enque‚te-Kommission "Verfassungsreform"; bb) Die Gemeinsame Verfassungskommission von Bundestag und Bundesrat; c) Die Verfassungsreform von 1994; aa) A˜nderungen; bb) Die Rechtsprechung zur "Erforderlichkeitsklausel" des Art. 72 Abs. 2 GG a. F. und zur Rahmengesetzgebung des Art. 75 GG a. F.; d) Die "Kommission von Bundestag und Bundesrat zur Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung"; e) Die Fo˜deralismusreform I.
  • F) Die Neuordnung des Kompetenztitels der Raumordnung4. Ergebnis; C. Die Kompetenz des Bundes kraft Natur der Sache fu˜r die Bundesraumordnung; I. Entstehung; II. Inhaltsbestimmung der Kompetenz kraft Natur der Sache; III. Kompetenzverteilung in den Raumordnungsgesetzen; 1. Das Raumordnungsgesetz 1965; 2. Das Raumordnungsgesetz 1998; 3. Das Raumordnungsgesetz 2004; 4. Das Raumordnungsgesetz 2009; a) Kompetenzverteilung laut Entwurfsbegru˜ndung; b) Bewertung der bundesgesetzgeberischen Einscha˜tzung; aa) Abschnitt 1: Allgemeine Vorschriften; bb) Abschnitt 2: Die Raumordnung in den La˜ndern.